So verdient der Handel mit Daten Geld - Warenschwund ade
Hohe Kosten und mangelndes Know-how schrecken viele etablierte Einzelhändler mit Ladengeschäft ab, sich im Internet auszuprobieren und riskieren somit ihre Existenz. Großhändler vertreten oft die Auffassung, dass es im B2B Geschäft doch ganz anders läuft. Auch Warenschwund, also Diebstähle kosten die Handel- und Logistikbranche Milliarden.
Um Lösungen aufzuzeigen, die praktikabel und finanzierbar sind, wurde von der Unternehmensberaterin Tanja Ebbing im Rahmen der Gründerwoche Deutschland die Smart Hall in Neuhof initiiert. Tanja Ebbing, die sich bereits seit 10 Jahren mit Herzblut in der Gründerwoche Deutschland engagagiert merkt an:“ Insbesondere digitale innovative Unternehmer und Gründer greifen etablierte Märkte an. Aufgrund neuer Kreationen wird der Strukturwandel vorangetrieben und unsere Region gesichert.“ Im Rahmen von vier smarten Stationen soll live aufgezeigt werden, wie Unternehmer mit digitalen Instrumenten den Onlinehandel erobern, wo smartes Shopping Sinn macht, wie Warenschwund vermieden und wie mit Kundenfrequenzmessung lokaler Geschäfte der Umsatz gesteigert wird.
Tanja Ebbing,als Digitalisierungsberatung autorisiert beim BMWi für das Förderprogramm go-digital, stellt fest:“ Machen wir es doch wie Amazon & Co. Lasst uns Daten managen, nutzen und Geld damit verdienen.“ Als Hohepunkt der Smart Hall gibt es 4 Preise für die Gewinner des anschließendes smarten Wissensschecks: Anbindung zum online Markplatz, Kamera zur Nummernschilderkennung, Netzwerkkamera und 2 Stunden Digitalisierungsberatung. Die Preise werden von den Partnern gestiftet. So können die Gewinner direkt mit der Umsetzung starten.
Als Schirmherr wird Heiko Stolz, Bürgermeister von Neuhof, anhand der Station Smart City aufzeigen, was eine digitale Stadt den Unternehmen und Menschen bieten muss. Man darf gespannt sein, welchen Gründerpreis die Gemeinde Neuhof künftig ausloben wird, dieses Jahr wurden Preisgelder in Höhe von insgesamt 15.000,-- Euro verliehen.
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